Wenn wir eine Reise zur Nordlicht-Beobachtung anbieten, dann fühlen wir uns auch den Teilnehmern gegenüber verpflichtet, das es genug
Nordlichter zu sehen gibt.
Auch wenn es dafür keine Garantie gibt, wäre der Erfolg dennoch kein Zufall!
Um Nordlichter zu sehen, bedarf es folgender Bedingungen:
- ein entprechend starker Sonnenwind, gemessen in KP-Index
(seit mehreren Jahren haben wir sehr starke Sonnenwinde, daher sollte dies dieses Jahr
nicht anders sein)
- der Sonnenwind sollte auf dieser Seite der Erdhalbkugel auftreffen
(und nicht z.B. in Kanada, was sich täglich ändert)
- wenig "Lichtverschmutzung" Rtg. Norden im Himmel
(was insbesondere den Standort der Beobachtung beeinflusst)
- wolkenfreie Sicht Rtig. Norden und Nordwest
(hierfür gibt es in Nordschweden sog. Hotspots, wo dies zu erwarten ist)
Bei entsprechend guten Bedingungen kann man selbst in Deutschland die Nordlichter sehen (uns liegen aus
letztem Winter schöne Fotos vor, die in Greifswald an der Ostsee gemacht wurden).
Doch spätestens ab der Höhe von Stockholm/Oslo kann man mit der Sich- tung von Nordlichtern rechnen, wenn
die o.g. Bedingungen zutreffen.
Hieraus ergeben sich folgende Anforderung an Konzept und Reise:
- Reisezeit:
Der September und Oktober sind die besten Monate zur
Sichtung. Es ist Nachts dunkel genug, das Wetter bietet viele klaren Nächte und mit Schnee ist kaum zu rechnen.
- Ziel der Reise: die Region zwischen Jockmokk, Kiruna und Abisko
(ca. 4-5 Tage Anfahrt ab Südschweden, ca. 1.900km bis
Kiruna
- Reiseablauf: In erfolgversprechenden Regionen werden wir auch
Nachts fahren und uns tagsüber ausschlafen, um die Chancen
der Sichtung von Nordlichtern zu erhöhen
- Übernachtung: Überwiegend auf Campingplätzen. Im Hohen Norden
und entsprechenden südlicheren Hotspots für Nordlichter aber
auch freistehend zur nächtlichen Beobachung.
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